Wenn es etwas gibt, was einem das Segeln vermiesen könnte, dann ist es die Seekrankheit, gegen die kaum jemand hundertprozentig gefeit ist - außer er ist schon sehr alt, denn im Alter verkümmert das Organ im Ohr, das hierfür verantwortlich ist. Es ist möglich, dass man am ersten Tag etwas seekrank wird. Doch in der Regel legt sich das meistens nach ein paar Stunden, sobald sich das Gleichgewichtszentrum im Mittelohr daran gewöhnt hat.
Tatsache ist, dass wir in den letzten 25 Jahren 10 bis 15 Gäste an Bord hatten, die sehr schwer seekrank waren. Die erste Nacht verbringen unsere Gäste im Hafen, so dass sie den ersten Tag auf See ausgeruht und fit antreten. Falls wirklich jemand seekrank wird, ist es auch kein Problem.
Die Einnahme von Reisetabletten oder ähnlichen Medikamenten können Abhilfe schaffen. Bitte beachten Sie dazu auch unsere Seite über das Reisegepäck. Der Betroffene kann aber auch selbst zu seiner Genesung beitragen. Er sollte so viel wie möglich beschäftigt werden.
Vitamin C und Ingwer sind alte und sehr bewährte Hausrezepte für Gäste, die nicht unnötig chemische Wirkstoffe (wie Reisetabeletten) einnehmen wollen. Viele unserer Gäste haben spästestens am Ende der Reise das berühmte Florette Syndrom. Man hat sich so gut an das Schiff gewöhnt, dass, wenn man an Land geht, alles schwankt.
